Förderprojekt zur Gasbrunnensanierung

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Auf der ehemaligen Hausmülldeponie in Oberostendorf wurden von 1982 bis 2005 Hausmüll und hausmüllähnlicher Gewerbeabfall mit organischen Bestandteilen abgelagert. Beim Abbau der organischen Stoffe entsteht unter anderem Methangas. Damit dieses nicht in die Umwelt gelangt, wird es über sogenannte Gasbrunnen aus der Deponie abgesaugt und mit einem Verbrennungsmotor in Strom umgewandelt.

Nachdem einige der Brunnen nicht mehr optimal liefen, hat die Kommunale Abfallwirtschaft für deren Sanierung gesorgt und dabei ein innovatives Verfahren zum Einsatz gebracht. Bei der von Prof. Frank Otto und Diplom-Chemiker Jürgen Kanitz neu entwickelten Sanierungsmethode werden die Saugmengen erhöht und damit die Gasproduktion angeregt. So kommt es zu einem beschleunigten Abbau des organischen Materials im Deponiekörper, wodurch das Methangas wieder optimal und umweltgerecht genutzt werden kann.

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Die Sanierung von Gasbrunnen auf Deponien leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Treibhausgases Methan und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Auch die Maßnahmen in Oberostendorf werden als Bestandteil eines Pilotprojekts von der Bundesrepublik Deutschland bezuschusst.



Gasbrunnensanierung                    
  

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