Aktuelles

Mitteilung vom 28.03.2024

Straßenbauarbeiten zwischen Aitrang und Salenwang

An der Kreisstraße OAL 3 werden zwischen Aitrang und Salenwang ab 8. April 2024 bis voraussichtlich Ende Mai Straßenbauarbeiten durchgeführt.

Zunächst werden ab 8. April bis zum 17. Mai die Randeinfassungen erneuert. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise unter halbseitiger Sperrung mittels Ampelregelung. In Umwangs innerorts erfolgen – ebenfalls unter halbseitiger Sperrung – der Neubau eines Gehweges und Arbeiten an der Straßenentwässerung sowie der Wasserleitung. 

 

Abschließend wird ab 21. Mai bis voraussichtlich 31. Mai unter Vollsperrung die Asphaltdecke auf 3,2 Kilometer Länge durchgehend erneuert. Die überörtliche Umleitung während der Vollsperrung erfolgt ab Aitrang über die OAL 5, Ruderatshofen, die OAL 7, Oberbeuren, Kaufbeuren, die Staatsstraße 2055 nach Friesenried und umgekehrt.

 

Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Mitteilung vom 26.03.2024

Beste in Bayern

Als beste Absolventin in Bayern hat Theresa Eibel vom Landratsamt Ostallgäu die Fortbildung zur Verwaltungsfachwirtin abgeschlossen.

Landrätin Maria Rita Zinnecker (l.) und Theresa Eibel. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Landrätin Maria Rita Zinnecker (l.) und Theresa Eibel. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Anerkennung dafür gab es von Landrätin Maria Rita Zinnecker: „Dieses großartige Ergebnis belegt einmal mehr die hervorragende Qualifikation unserer Mitarbeitenden. Mein ganz herzlicher Glückwunsch zu diesem Traumabschluss.“ Bereits ihre Ausbildung hatte Eibel als Beste in Bayern abgeschlossen. Die Fortbildung zur Verwaltungsfachwirtin erhielt sie daher als Stipendium.

 

Mitteilung vom 25.03.2024

„bergaufland Ostallgäu“: zwei LEADER-Projekte beschlossen – Kling verabschiedet

Dr. Alois Kling geht nach 23 Jahren als Leiter des AELF und damit der LEADER-Bewilligungsbehörde in den Ruhestand.

Als erste Vorsitzende des Vereins „bergaufland“ bedankte sich Landrätin Maria Rita Zinnecker beim scheidenden Leiter des AELF, Dr. Alois Kling, für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Bildquelle: bergaufland

Als erste Vorsitzende des Vereins „bergaufland“ bedankte sich Landrätin Maria Rita Zinnecker beim scheidenden Leiter des AELF, Dr. Alois Kling, für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Bildquelle: bergaufland

Das Entscheidungsgremium des Vereins zur Regionalentwicklung im Ostallgäu, „bergaufland“, hat die Projekte „jung und digital – Medienfachstelle für junge Menschen“ und „Pumptrack-Anlage Marktoberdorf“ für einen Zuschuss über das Förderprogramm LEADER befürwortet. „Ich freue mich sehr, dass am Anfang der Förderperiode von LEADER zwei spannende Projekte für unsere Region mit Mitteln der EU und des Freistaats Bayern unterstützt werden können“, sagte die erste Vorsitzende des Vereins, Landrätin Maria Rita Zinnecker.

 

Beim Projekt „jung und digital – Medienfachstelle für junge Menschen“ des Kreisjugendrings Ostallgäu sollen über drei Jahre nacheinander in Marktoberdorf, Buchloe und Füssen Pop-up-Räume eingerichtet werden, in denen aktive Medienarbeit sowie Beratung und Workshops möglich sind. Das Vorhaben trägt zu mehreren Zielen der Entwicklungsstrategie für das Ostallgäu bei – neben „Sozialer Zusammenhalt – Jugend und Inklusion“ vor allem zu „Bildung – Lebenslanges Lernen“ sowie zur Querschnittsaufgabe Digitalisierung.

 

Beim Projekt „Pumptrack-Anlage“ der Stadt Marktoberdorf ist eine ganzjährig öffentlich nutzbare Rollsportanlage in zentraler Lage geplant. Diese soll der Bewegung im Freien für die ganze Bevölkerung und schwerpunktmäßig als Treffpunkt für Jugendliche dienen. Auch dieses Vorhaben trägt zu mehreren Zielen der Entwicklungsstrategie bei, vor allem zu den Zielen „Sozialer Zusammenhalt – Jugend, Inklusion und Ortsentwicklung", „Bürgerkultur" sowie „Tourismus – Erlebnisse und Produkte". Beiden Projekten stehen bei positiver Prüfung durch die zuständige Bewilligungsstelle rund 370.000 Euro an Fördermitteln über LEADER zur Verfügung. Darüber hinaus hat das Gremium beim eigenen Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ Anpassungen in den Regelungen beschlossen.

 

Dr. Alois Kling geht in den Ruhestand

 

Eine personelle Veränderung gibt es bei der Leitung des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten und damit der LEADER-Bewilligungsbehörde. Dessen Leiter Dr. Alois Kling wurde in den Ruhestand verabschiedet. Kling: „Mit den heutigen Projektbeschlüssen zeigt sich einmal mehr, dass LEADER stets am Puls der Zeit bleibt und aktuelle Themen aufgreift. In 23 Jahren, die ich den LEADER-Prozess als zuständiger Behördenleiter mitgestalten durfte, konnten zahlreiche Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums, insbesondere auch im Landkreis Ostallgäu umgesetzt werden.“

 

Mitteilung vom 22.03.2024

Bildungskonferenz beschäftigt sich mit Lernformat „FREI DAY“

Unter dem Motto „Gemeinsam nachhaltig leben lernen“ hat an der Realschule Marktoberdorf die Bildungskonferenz der Bildungsregion Ostallgäu stattgefunden.

„Haben Sie den Mut, an den Schulen Freiräume zu schaffen, damit die Schülerinnen und Schüler Gestaltungskompetenz entwickeln können“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker auf der Bildungskonferenz zu den über 170 Teilnehmenden.

„Haben Sie den Mut, an den Schulen Freiräume zu schaffen, damit die Schülerinnen und Schüler Gestaltungskompetenz entwickeln können“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker auf der Bildungskonferenz zu den über 170 Teilnehmenden.

Schwerpunktthema war das Lernformat FREI DAY der Bildungsorganisation „Schule im Aufbruch“. Mithilfe des Lernformats sollen Schülerinnen und Schüler mit Zukunftskompetenzen ausgestattet und zu Zukunftsgestalterinnen und -gestaltern entwickeln werden. 

 

Margret Rasfeld von Schule im Aufbruch erläuterte den über 170 teilnehmenden Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern, warum es ein Lernformat wie den FREI DAY brauche. FREI DAY habe nichts mit Freitag zu tun, sondern mit Freiheit. Den Schülerinnen und Schülern werden dem Lernformat entsprechend mindestens vier Stunden Freiraum pro Woche zur Verfügung gestellt, um sich verschiedenen ökologischen und gesellschaftlichen Fragestellungen zu widmen. Durch die Entwicklung und selbstständige Umsetzung eigener Projekte sollen die Schülerinnen und Schüler Selbstwirksamkeit erfahren, Verantwortung übernehmen und lernen, mit einer lösungsorientierten Haltung an Aufgaben heranzugehen. Laut Rasfeld nehmen Lehrkräfte dabei die Rolle von Prozessbegleitern ein. „Schülerinnen und Schüler aller Schularten sollen ermutigt werden, die Gesellschaft von Morgen selbst zu gestalten“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. Der FREI DAY schaffe hierfür die notwendigen Freiräume, um Selbstbestimmung, Handlungsorientierung aber auch Realitätsgebundenheit zu entwickeln.

 

Zwei Schulen, die FREI DAY bereits praktizieren, sind die Grundschule Martinszell und die Mittelschule Blaichach im Oberallgäu. Die Schulvertretenden nannten als Projektbeispiele zum Beispiel den Bau von Vogelhäusern oder das Schneiden von Videos. Dabei komme ein Fehlen für die Kinder an den Projekttagen nicht in Frage und auch an den anderen Tagen sei die Lernmotivation größer geworden. Eine Schülerin der Grund- und Mittelschule Blaichach motivierte die Gäste zur Umsetzung von FREI DAY: „Einfach machen und die Schüler fragen, was sie machen wollen!“

 

Die siebte Bildungskonferenz der Bildungsregion Ostallgäu wurde vom Bildungsmanagement des Landkreises und dem staatlichen Schulamt im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren organisiert. Neben Landrätin Maria Rita Zinnecker und Arthur Müller, Bildungsbeauftragter des Stadtrats Kaufbeuren, waren auch das Kultusministerium mit Simon Bachsleitner sowie die Konferenz der Schulaufsicht Schwaben mit dem Ministerialbeauftragten für die Realschulen, Bernhard Buchhorn, vertreten. 

 

Mitteilung vom 22.03.2024

Netzwerktreffen „Land.Gast.Wirt“ soll Erzeuger, Verarbeiter und Gastronomen zusammenbringen

Ziel der Veranstaltung ist es, dass mehr regionale Lebensmittel in den heimischen Gasthöfen verwendet werden.

70 Erzeuger, Gastronomen und Verarbeiter kamen zu „Land.Gast.Wirt“ nach Legau, präsentierten ihre Produkte, beziehungsweise informierten sich über regional produzierte Lebensmittel. Foto: Landratsamt Ostallgäu

70 Erzeuger, Gastronomen und Verarbeiter kamen zu „Land.Gast.Wirt“ nach Legau, präsentierten ihre Produkte, beziehungsweise informierten sich über regional produzierte Lebensmittel. Foto: Landratsamt Ostallgäu

Welche Lebensmittel werden im Ostallgäu und im Unterallgäu angebaut und produziert? Milch und Fleisch - das fällt den meisten gleich ein. Aber wer denkt da an Hanfprodukte, Kräuterseitlinge, Aroniabeeren und Biobier? All diese Produkte und noch viele mehr waren bei „Land.Gast.Wirt“ in der Rapunzelwelt in Legau zu finden. Das Netzwerktreffen haben die Regionalmanagements der Landkreise Ostallgu und Unterallgäu zusammen mit den Öko-Modellregionen Günztal und Ostallgäu organisiert. Der Einladung folgten rund 70 Erzeuger, Gastronomen und Verarbeiter.


Die Idee: Die verschiedenen Berufsgruppen werden an einem Nachmittag zusammengebracht, um in kurzer Zeit möglichst viele Kontakte zu knüpfen. Daraus können dann langfristige Kooperationen wachsen. So sollen regionale Produkte vermehrt in der lokalen Gastronomie verwendet werden. Ziel ist auch, mehr Wertschöpfung für die Landwirtschaft zu generieren. Die Landwirte und Verarbeiter nutzten die Gelegenheit, ihre - oft biologisch angebauten - Produkte vorzustellen. Der ein oder andere Kontakt zu Abnehmern für Brände und Liköre sei geknüpft worden, bestätigte zum Beispiel Franz Salzgeber von der Brennerei und Kelterei Salzgeber in Babenhausen. Michaela Jakwerth von den G´miasbaura in Türkheim bezeichnete die Vernetzungsveranstaltung als „sehr gute Plattform für den Kontakt- und Netzwerkaufbau, um für die angebauten Lebensmittel geeignete Abnehmer zu finden“. Auch viele Gastronomen zeigte sich nach der Veranstaltung zufrieden: „Wir haben viele persönliche Kontakte geknüpft, so haben wir Produkte wie Pilze, Dinkelnudeln und Spirituosen für unseren Betrieb gefunden“, bestätigte zum Beispiel Denise Linder, die im Mai in Buching ein Café mit Mittagstisch und einen Regionalladen eröffnen will.


„Land.Gast.Wirt“ ist Teil der Allgäuer Genusstage, die heuer vom 23. September bis 6. Oktober im Ostallgäu und Unterallgäu stattfinden. In diesem Zeitraum bieten die teilnehmenden Gastronomen dann besondere Gerichte an, die regionale Zutaten enthalten. Dargestellt werden diese Speisen auf einer extra Genusstage-Speisekarte, wo auch die Herkunft der Lebensmittel kommuniziert wird. Landwirtschaftliche Betriebe im Netzwerk gewähren an den Genusstagen einen Blick hinter die Kulissen und geben auch den Endverbrauchern einen Einblick in die Herstellung und die Verarbeitung von Produkten. Mit dabei sind auch heuer wieder über 100 Gastronomen, Landwirte und handwerkliche Verarbeiter.

 

Mitteilung vom 21.03.2024

Bewerbung fürs Vereinscoaching 2024 ab sofort möglich

Die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Ostallgäu bietet auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, sich für ein kostenloses Vereinscoaching zu bewerben.

Das Vereinscoaching bietet den Vereinen eine individuelle Förderung und Unterstützung für ihre anstehenden Herausforderungen. Unter allen Bewerbungen werden drei Vereine ausgewählt. Eine Bewerbung ist ab sofort möglich.

 

Durchgeführt wird das Coaching von Vereinsberater Michael Blatz. Er hat neben langjähriger Management-Erfahrung auch Erfahrung im Coaching von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen. 

 

Inspirationen und Mut für neue Projekte durch professionelle Unterstützung

 

Das Vereinscoaching wird in diesem Jahr bereits zum achten Mal angeboten. Einer der Gründe für die Fortsetzung des Coachings sind die positiven Rückmeldungen der Vereine, die bisher teilgenommen haben. Mit Hilfe der professionellen Beratung haben diese Ziele definiert sowie Visionen, Ideen und Strukturen erarbeitet. Im Fokus standen dabei unter anderem die Herausforderungen Nachwuchs- beziehungsweise Mitgliedergewinnung und -bindung, Besetzung von Vorstandsposten sowie die Zusammenarbeit und Motivation im Verein.

 

Das Bewerbungsformular kann auf der Internetseite www.ehrenamt-ostallgaeu.de/vereinscoaching.html heruntergeladen oder bei der Servicestelle Ehrenamt angefordert werden. Für Fragen stehen Irmgard Altenberger und Katrin Bloch von der Servicestelle Ehrenamt im Landratsamt unter 08342 911-290 und -427 oder unter ehrenamt(at)ostallgaeu.de zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist endet am 19. April 2024.

 

Mitteilung vom 21.03.2024

Müllabfuhr-Termine über Ostern

Wegen der Feiertage Karfreitag und Ostermontag kommt es zu folgenden Terminverschiebungen bei der Leerung der Rest- und Biomülltonnen im Landkreis Ostallgäu.

Regelmäßiger Abfuhrtag                  Feiertagsbedingte Änderung

 

 

 

Freitag, 29.03.2024 (Karfreitag)       verlegt auf    Samstag, 30.03.2024

 

Montag, 1.04.2024 (Ostermontag)    verlegt auf    Dienstag, 02.04.2024

 

Dienstag, 02.04.2024                      verlegt auf    Mittwoch, 03.04.2024

 

Mittwoch, 03.04.2024                      verlegt auf    Donnerstag, 04.04.2024

 

Donnerstag, 04.04.2024                  verlegt auf    Freitag, 05.04.2024

 

Freitag, 05.04.2024                         verlegt auf    Samstag, 06.04.2024

 

Mitteilung vom 20.03.2024

Wirtschaftsbeirat im Dialog mit MdB Stracke

Der Wirtschaftsbeirat Ostallgäu hat sich im Fendt Forum mit Bundestagsabgeordnetem Stephan Stracke ausgetauscht.

Beim Dialog mit dem Ostallgäuer Wirtschaftsbeirat: Landrätin Maria Rita Zinnecker (6. v. r.) und Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke (5. v. r.). Bild: Landkreis Ostallgäu

Beim Dialog mit dem Ostallgäuer Wirtschaftsbeirat: Landrätin Maria Rita Zinnecker (6. v. r.) und Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke (5. v. r.). Bild: Landkreis Ostallgäu

Stracke stellte sich den Fragen und Anregungen der Beiräte zu drängenden Themen der Ostallgäuer Wirtschaft. Behandelt wurden unter anderem der Fachkräftemangel, der Bürokratieabbau, Arbeitszeitregelungen, der B12-Ausbau, die Energiepreise und die Wohnraumknappheit.

 

„Wir können viel vor Ort bewegen. Für eine Vielzahl an Herausforderungen brauchen wir aber auch die große Politik", sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Die Hoffnung ist groß, dass die heutigen Anliegen mitgenommen werden und auf bundespolitischer Ebene entsprechend platziert werden können.“

 

Die Region braucht die Stimme der Wirtschaft

 

Der Bundestagsabgeordnete begrüßte zu Beginn die Mitglieder des Wirtschaftsbeirats und bedankte sich ausdrücklich für die Gelegenheit des Dialoges. Insbesondere beim Thema B12-Ausbau stellte Stracke das Engagement des Wirtschaftsbeirats heraus. „Ihre stets klare öffentliche Positionierung für den vierspurigen Ausbau der B12 hat dazu beigetragen, dass der Bund den gesamten Streckenabschnitt zwischen Buchloe und Kempten ausbauen will“, lobte Stracke. Er betonte, dass der Beirat „die starke Stimme der Wirtschaft in unserer Region“ sei.

 

Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Gäste über das Werksgelände des Traktorenherstellers geführt. In der anschließenden Diskussionsrunde stellte sich der Bundestagsabgeordnete den Anliegen des Wirtschaftsbeirats. 

 

Über den Wirtschaftsbeirat Ostallgäu

 

  • Mitglieder: 20 namhafte Unternehmensvertreter vieler Branchen und Größenklassen aus dem gesamten Landkreis Ostallgäu
  • Ziel: Agiert als Beirat für die wirtschaftspolitischen Themen und bietet fachliche Unterstützung für die Wirtschaftsförderung des Landkreises Ostallgäu
  • Gründung: 2015 auf Initiative von Landrätin Maria Rita Zinnecker
  • Sitzungen: zwei bis drei Sitzungen pro Jahr
  • Sprecher: Ingrid Bußjäger-Martin (AGCO Fendt, Marktoberdorf)
  • Josef Ambros (Anton Ambros GmbH, Hopferau)
Mitteilung vom 18.03.2024

Dauerhafte Sperrung des Bahnüberganges in Ruderatshofen

Der Bahnübergang wird ab Freitag, 22. März 2024, dauerhaft gesperrt. Zudem laufen aktuell noch die abschließende Bauarbeiten.

Die Fahrbeziehung zwischen Ruderatshofen und Kaufbeuren ist damit beidseitig nur noch über die Kreisstraße OAL 5 zum neuen Kreisverkehr östlich von Ruderatshofen und weiter auf der neuen Ortsumfahrung OAL 7 nach Apfeltrang beziehungsweise Kaufbeuren möglich.

 

Die neue Ortsumfahrung von Ruderatshofen und Apfeltrang ist bereits seit November 2023 in Betrieb. Als eine der letzten Maßnahmen im Rahmen des Neubaus wird nun der noch ausstehende Rückbau des Bahnüberganges in der Bürgermeister-Andreas-Müller-Straße in Ruderatshofen umgesetzt. 

 

Restarbeiten bis Ende Mai

 

Zudem laufen aktuell die noch die abschließenden Bauarbeiten an der neuen Gemeindeverbindungsstraße zwischen dem Ortsteil Hiemenhofen und dem zukünftigen Anschluss an die neue Ortsumfahrung im Bereich der neuen Bahnunterführung. Die Fertigstellung dieser Straße ist für April geplant. Anwohner von Hiemenhofen sowie der Anliegerstraße „Am Bahnhof“ werden bis zum Abschluss dieser Bauarbeiten über Apfeltrang zur neuen Ortsumfahrung umgeleitet. Voraussichtlich bis Ende Mai werden im gesamten Baustellenbereich der neuen und alten Kreisstraße OAL 7 auch noch punktuelle Restarbeiten unter Verkehr mittels Ampelregelung erledigt. Der Landkreis Ostallgäu bittet alle örtlichen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommt. Witterungsbedingte Anpassungen der Sperrzeit können derzeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Mitteilung vom 18.03.2024

Flüchtlinge beziehen Wohncontainer in Rettenbach

Das Landratsamt Ostallgäu hat in Rettenbach am Auerberg in Abstimmung mit der Gemeinde Wohncontainer für Geflüchtete in Betrieb genommen.

Aktuell werden dort 18 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Die Container bieten Platz für maximal 20 Personen. 

 

„Wir haben in den vergangenen Wochen sehr konstruktive Gespräche mit der Gemeinde darüber geführt, welche Möglichkeiten zur Unterbringung in der Gemeinde bestehen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Dafür, dass wir die Container-Lösung in Rettenbach umsetzen konnten, möchte ich mich ausdrücklich bedanken: bei der Gemeinde und Bürgermeister Reiner Friedl ebenso wie bei der Firma Kugelmann, die das Grundstück zur Verfügung stellt. Die Kooperation ist ein Zeichen großer Solidarität mit dem Landratsamt und den übrigen Gemeinden im Landkreis.“

 

Der Inbetriebnahme der Unterkunft waren wiederholt Appelle an die Landkreis-Gemeinden vorausgegangen, dem Landratsamt Wohnmöglichkeiten für Geflüchtete zu melden oder zu schaffen – sowohl von Zinnecker als auch vom Vorstand des Bayerischen Gemeindetags und den überdurchschnittlich betroffenen Kommunen. Hintergrund der Appelle waren die im vergangenen Jahr ständig steigenden Zuweisungen von Asylbewerbern und Flüchtlingen.

 

Die Wohncontainer werden im Auftrag des Landratsamtes von einem Unterkunftsverwalter betreut, der an zwei Vormittagen vor Ort sein wird. Sofern sich ein zusätzlicher Bedarf herausstellt, kann eine Ausweitung der Stelle beziehungsweise eine weitere Betreuung erfolgen. Falls sich Gemeindebürgerinnen oder -bürger ehrenamtlich engagieren möchten, steht die Stelle für Kommunale Integration im Landratsamt beratend zu Seite (Tel.: 08342 911-194, integration(at)lra-ostallgaeu.bayern.de).

 

Mitteilung vom 18.03.2024

Info-Abend für Ehrenamtliche zum Thema „Veranstaltungen sicher planen und durchführen“

Infos reichen von der Anmeldung bei der Gemeinde bis hin zu den Vorgaben des Jugendschutzes. Auch der digitale Veranstalterleitfaden wird vorgestellt.

Bei der Planung und Organisation gerade größerer Veranstaltungen gibt es einiges zu beachten. Darum bietet die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises am Mittwoch, 17. April 2024, um 18.30 Uhr eine kostenlose Informationsveranstaltung im Landratsamt zu den wichtigsten Aspekten bei der Veranstaltungsplanung an – von der Anmeldung bei der Gemeinde bis hin zu den Vorgaben des Jugendschutzes. Auch der kostenlose digitale Veranstalterleitfaden wird vorgestellt. 

 

Im Ostallgäu finden eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Festen unterschiedlichster Art übers ganze Jahr verteilt statt. Organisiert werden sie häufig von Vereinen und anderen ehrenamtlichen Initiativen. Neben anderen Aufgaben haben Veranstalter dabei verschiedene rechtliche Vorgaben zu beachten und Genehmigungen einzuholen. Auch wenn diese im Interesse der Gäste, der Nachbarn und nicht zuletzt auch des Veranstalters sind, so ist es teilweise nicht einfach, den Überblick über alle Vorschriften zu behalten. 

 

Mit der Infoveranstaltung am Mittwoch möchte die Servicestelle EhrenAmt des Landkreises alle ehrenamtlichen Initiativen im Landkreis aktiv dabei unterstützen, auch weiterhin viele und vielfältige Veranstaltungen im ganzen Landkreis zu organisieren. Hierfür werden Fachleute zu folgenden Themen Informationen und Hinweise geben: „Veranstaltungen bei der Gemeinde anmelden“ (Hans Brugger, Markt Unterthingau), „Hinweise der Polizei“ (Polizeihauptkommissar Ernst Konnerth, Polizeiinspektion Marktoberdorf), „Jugendschutz“ (Luca Eckermann, Jugendschutzbeauftragte des Landkreises Ostallgäu) und „Personen- und Brandschutz“ (Otto Kindermann, Staatliches Bauamt im Landratsamt Ostallgäu).

 

Außerdem wird der Umgang mit dem kostenlosen, digitalen Veranstalterleitfaden des Landkreises, der gerade aktualisiert und erweitert wurde, erklärt. Er bietet einen Überblick über Auflagen und Gesetze und stellt anhand eines interaktiven Fragebogens Schritt für Schritt die für die jeweilige Veranstaltung wichtigen Informationen zusammen. Er kann veranstalterleitfaden.ostallgaeu.de kostenfrei genutzt werden.

 

Eine Anmeldung zum Info-Abend ist bis 10. April 2024 möglich. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung über www.ehrenamt-ostallgaeu.de (unter Fortbildungen/Veranstaltungen) oder per E-Mail unter ehrenamt(at)ostallgaeu.de. Für Rückfragen steht Irmgard Altenberger oder Katrin Bloch von der Servicestelle Ehrenamt im Landratsamt unter 08342 911-427 oder -290 zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 15.03.2024

Gesundheitswoche vom Allgäu bis zum Bodensee 2024: Aufruf für Veranstaltende

Regionale Anbietende wie Vereine, Fitnessstudios, Praxen und Gemeinden können ab sofort ihre Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung melden.

Die Vorbereitungen für die diesjährige Gesundheitswoche starten. Regionale Anbietende wie Vereine, Fitnessstudios, Praxen, Gemeinden, Kursleiterinnen und Kursleiter können ab sofort ihre Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention melden. Die Veranstaltungen werden kostenlos im Onlinekalender der Themenwoche veröffentlicht. Beteiligt sind alle vier Allgäuer Landkreise – vom Unterallgäu über das Ostallgäu und Oberallgäu bis zum Landkreis Lindau am Bodensee – sowie die kreisfreien Städte Memmingen, Kaufbeuren und Kempten.

 

Nach der Premiere der Gesundheitswoche im vergangenen Jahr, wird diese nun fortgeführt. Die Gesundheitswoche unter dem Motto „(R)Auszeit für Alle“ findet vom 15. bis 23. Juni 2024 statt. Ziel der Gesundheitswoche ist es, auf die vielfältigen Gesundheitsangebote aufmerksam zu machen und möglichst viele Menschen zu inspirieren, sich eine Auszeit zu nehmen, neue Kraft zu schöpfen und Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Von Ernährungstipps durch Expertinnen und Experten über Nordic Walking speziell für Seniorinnen und Senioren bis hin zu Trainings zur Stressbewältigung, gesundheitsfördernden Angeboten in Schulen und Betrieben oder digitalen Präventionskursen: „Wir freuen uns über Live-Angebote ebenso wie über Online-Workshops und andere kreative Formate! Eine vielfältige Gesundheitswoche setzt wieder ein breit gefächertes Angebot zur Gesundheitsförderung voraus“, erklären die Organisatorinnen und Organisatoren der Gesundheitsregionenplus und der Gesundheitsämter im Allgäu. 

Im Fokus der diesjährigen Gesundheitswoche steht das gemeinsame Erlebnis aller Interessierten vom Allgäu bis zum Bodensee in Bezug auf Themen der Gesundheitsvorsorge und Prävention. Ein besonderer Schwerpunkt der Gesundheitswoche liegt in diesem Jahr auf der Frauengesundheit. 

 

Aber auch alle anderen Veranstaltungsangebote, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten, beispielsweise an Menschen mit körperlichen Einschränkungen, sind möglich. „Jedes Angebot, das eine Auszeit vom Alltag ermöglicht, ist willkommen“, betont das Organisationsteam. 

 

Nähere Informationen zur zweiten Gesundheitswoche vom Allgäu bis zum Bodensee und die Möglichkeit, Angebote zu melden, finden Sie unter: www.allgaeuer-gesundheitswoche.de oder in den beteiligten Regionen.

 

Mitteilung vom 15.03.2024

SOS-Notfalldose im Kühlschrank kann Leben retten

Die Notfalldose enthält die wichtigsten Gesundheitsinfos zu einer Person – zum Beispiel, welche Medikamente sie einnimmt.

Sie erleichtert die Arbeit von Rettungskräften, Notärztinnen und Notärzten: die sogenannte Notfalldose. Die Dose enthält die wichtigsten Gesundheitsinfos zu einer Person – zum Beispiel, welche Medikamente sie einnimmt oder unter welchen Erkrankungen und Allergien sie leidet. Wenn man im Notfall dem Rettungsdienst diese Informationen nicht mehr mitteilen kann, hilft die Dose, wertvolle Zeit zu sparen.

 

Die Notfalldaten kommen in die SOS-Dose und werden in die Kühlschranktür gestellt. So haben sie einen festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden. Aufkleber an der Innenseite der Eingangstüre und am Kühlschrank informieren die Rettungskräfte vor Ort, dass sich eine Notfalldose im Haushalt befindet. Neben relevanten Informationen zum Gesundheitszustand ist es auch möglich, die Kontaktdaten des Hausarztes oder der bevollmächtigten Person zu hinterlegen, die im Notfall benachrichtigt werden soll.

 

Pflegestützpunkt und Betreuungsstelle geben Dose aus

 

Die Dose mit dem Notfallblatt kann im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs mit dem Pflegestützpunkt oder der Betreuungsstelle kostenfrei bezogen werden – ebenso wie bei Informationsveranstaltungen dieser Fachstellen.

 

Alle Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer, die einen Beratungstermin vereinbaren möchten oder Fragen rund um das Thema Pflege haben, können sich kostenlos an den Pflegestützpunkt Ostallgäu wenden (Telefon: 08342 911-511, E-Mail: pflegestuetzpunkt(at)lra-oal.bayern.de). Aktuelle Informationen zu den Informationsveranstaltungen des Pflegestützpunktes sind aufgelistet unter www.sozialportal-ostallgaeu.de/pflegestuetzpunkt. Bei Fragen oder einem Beratungsbedarf zum Thema Vorsorgevollmacht steht die Betreuungsstelle zur Verfügung (Telefon: 08342 911-503, E-Mail: betreuungsstelle(at)lra-oal.bayern.de).

 

Mitteilung vom 14.03.2024

bergaufland Ostallgäu e. V.: zweite Sitzung des Entscheidungsgremiums

Das Entscheidungsgremium des Vereins zur Regionalentwicklung trifft sich am 21.3.2024, um 17 Uhr in Marktoberdorf zu seiner zweiten Sitzung.

Bei der Sitzung wird den Mitgliedern des Entscheidungsgremiums vor allem die Projektideen „jung und digital – Medienfachstelle für junge Menschen“ und „Pumptrack-Anlage Marktoberdorf“ für eine Förderung über LEADER vorgestellt und zum Beschluss vorgeschlagen. Darüber hinaus sind Anpassungen in den Regelungen beim eigenen Projekt „Unterstützung Bürgerengagement“ geplant. Die detaillierte Tagesordnung steht auf der Internetseite www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. 

 

Über LEADER und den bergaufland Ostallgäu e. V.

 

LEADER ist die Abkürzung des französischen "Liaison entre actions de développement de l'économie rurale" und wird übersetzt mit "Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums". LEADER ist ein Förderprogramm der EU und des Freistaates Bayern zur Förderung der nachhaltigen ländlichen Regionalentwicklung. Das Förderprogramm ist ein methodischer Ansatz, der es lokalen Akteuren ermöglicht, regionale Prozesse mit zu gestalten. Dieser Ansatz wird durch sogenannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) umgesetzt. 


Die LAG „bergaufland Ostallgäu e. V.“ ist Träger der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES) und als solcher verantwortlich für deren Umsetzung mit dem Zweck der nachhaltigen Entwicklung der Region Ostallgäu. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Regionalmanagement des Landkreises Ostallgäu übernommen. Beim Regionalmanagement erfolgt die Koordinierung für die Regionalentwicklung im gesamten Landkreis. 


Die Abwicklung des Förderprogramms LEADER in der Region erfolgt über das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten. Gefördert werden können grundsätzlich Projekte, die den Entwicklungs- und Handlungszielen der LES dienen und den Förderbestimmungen von LEADER entsprechen. Die Auswahl über die Förderung der Projekte erfolgt durch das Entscheidungsgremium des Vereins. Weitere Informationen zum bergaufland Ostallgäu e. V. sowie zum Förderprogramm LEADER stehen unter www.bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung. Bei Fragen steht die Geschäftsstelle unter Telefon: 08342 911-514/-353 oder per E-Mail unter info@bergaufland-ostallgaeu.de zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 13.03.2024

Online-Vortrag zu Regenwasser auf dem eigenen Grundstück

Der kostenlose Vortrag „Naturnaher Umgang mit Wasser auf dem eigenen Grundstück“ findet am Montag, 22.4., von 18 bis 20 Uhr statt.

Regenwasser kann im Garten ein wertvoller Lebensspender sein – andererseits aber auch gefährlich, wenn zu viel davon herunterkommt. Zum Thema „Naturnaher Umgang mit Wasser auf dem eigenen Grundstück – Bewässerung, Verdunstung, Versickerung“ veranstaltet der Landkreis Ostallgäu in Kooperation mit dem Landkreis Augsburg am Montag, 22. April 2024, von 18 bis 20 Uhr einen kostenlosen Online-Vortrag.

 

Fachleute zeigen darin, wie Bürgerinnen und Bürger ihren Garten umweltbewusst und wassersparend bewässern können. Sie vermitteln außerdem Wissenswertes zum Wasserbedarf von Pflanzen sowie zur geeigneten Ausbringtechnik und Speicherung von Regenwasser. Das Wasserwirtschaftsamt Kempten wird zum Thema „Regenwasserversickerung von der Entsiegelung bis zur Rigole“ informieren. Die richtige Versickerung auf dem eigenen Grundstück mildert nicht nur die Gefahren durch ein Starkregenereignis, sondern unterstützt auch den Aufbau des Grundwassers.

 

Termin: 

 

Montag, 22. April 2024, von 18 bis 20 Uhr 

 

Referierende

 

  • Nikolai Kendzia, Leiter des Arbeitsbereiches Betrieb, Management & Freiraumplanung der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), Veitshöchheim
  • Sarah Balz, Abteilungsleiterin, Wasserwirtschaftsamt Kempten

 

Teilnahmevoraussetzung:

 

Zur Teilnahme am Online-Vortrag benötigen Interessierte einen PC oder ein Notebook mit einer guten und stabilen Internetverbindung. Von Vorteil ist die zusätzliche Nutzung eines Headsets.

 

Anmeldung:

 

Die Anmeldung ist online auf der Webseite des Landkreises unter www.ostallgaeu.de/klima bis Freitag, 19. April 2024, möglich. Für Fragen steht Johanna Rügamer von der Klimaschutz- und Klimaanpassungsstelle des Landkreises unter der 08342 911-961 zur Verfügung.

 

Mitteilung vom 12.03.2024

Informationen zur Anerkennung ausländischer Qualifikationen im Landratsamt Ostallgäu

Die Stelle Kommunale Integration bietet am 25.4. von 16.30 bis 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Anerkennung ausländischer Qualifikationen an

Die Referenten der Anerkennungsberatung des IQ-Netzwerks Bayern (Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH) zeigen dabei die verschiedenen Möglichkeiten der Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen auf.

 

Bei der Informationsveranstaltung zeigt die Anerkennungsberatung die verschiedenen Möglichkeiten der Anerkennung von im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen auf. Dabei wird in einem Vortrag beschrieben, wie der Anerkennungsprozess funktioniert und welche Unterlagen hierfür benötigt werden. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, in einem kurzen Gespräch mit den Mitarbeitenden der Anerkennungsberatung herauszufinden, was für einen möglichen Termin mit der Fachberatung notwendig ist. Um abschätzen zu können, was dafür individuell benötigt wird, können Zeugnisse und Lebenslauf zur Veranstaltung mitgebracht werden.

 

Bei dem Termin handelt es sich nicht um eine individuelle Anerkennungsberatung, sondern um eine Informationsveranstaltung. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

 

Eine Anmeldung ist möglich bis 18. April 2024 bei der Stelle Kommunale Integration (integration(at)lra-oal.bayern.de oder 08342 911-194). Weitere Informationen finden Sie in der Integreat App www.integreat.app/ostallgaeu.

 

Mitteilung vom 12.03.2024

Große Resonanz für Fachtag Geschlechtervielfalt

Mit 65 teilnehmenden Fachkräften voll ausgebucht war der erste Fachtag Geschlechtervielfalt im Landratsamt Ostallgäu.

Am Nachmittag verdeutlichte der Workshop „Geschlechtervielfalt, Stereotype und Würde“ den Themenkomplex mit praktischen Beispielen und Übungen. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Am Nachmittag verdeutlichte der Workshop „Geschlechtervielfalt, Stereotype und Würde“ den Themenkomplex mit praktischen Beispielen und Übungen. Bild: Landratsamt Ostallgäu

Die Fachkräfte waren der Einladung der beiden Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren gefolgt.

 

Den Überblick über die Thematik bildete der Vortrag über das bayernweite Fortbildungsangebot „Grundwissen für Fachkräfte über die Lebenssituationen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen“. Außerdem stellten die anwesenden Fachberatenden von Strong! (LGBTIQ* Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt), lebis (Beratungsstelle für lesbische und bisexuelle Frauen in Schwaben) und SchwubiS (Psychosoziale Beratungsstelle für schwule und bisexuelle Männer* (cis*trans*inter*nb)) ihre Arbeit vor und beantworteten die Fragen der Teilnehmenden. 

 

Definition LSBTIQ*

 

LSBTIQ* ist eine Abkürzung für die Begriffe lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* und queer und damit eine Abkürzung für sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten.

Trans* bezeichnet Personen, die sich nicht oder nicht nur dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde. Inter* bezeichnet Personen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale.

 

Queer ist ein Sammelbegriff für alle nicht heteronormativen und nicht-cisgeschlechtlichen Lebensweisen und Identitäten und steht an dieser Stelle stellvertretend für diese. Das Sternchen * steht für die Vielfalt geschlechtlicher und sexueller Verortungen sowie für die „Prozesshaftigkeit und Unabgeschlossenheit von geschlechtlichen Positionierungen“ (Fütty 2019: 17 zit. nach Dionisius 2020: 78).

 

Mitteilung vom 12.03.2024

Pflegefamilien gesucht – Infoveranstaltung des Jugendamtes

Der Pflegekinderdienst des Kreisjugendamtes sucht geeignete Familien, die es sich vorstellen können, ein Pflegekind aufzunehmen.

Für Interessierte bietet das Jugendamt eine unverbindliche Infoveranstaltung im Landratsamt Ostallgäu an. Die Veranstaltung findet am 16. April 2024 um 19 Uhr im Saal Ostallgäu des Landratsamtes statt. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

 

Bei der Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden, welche Aufgaben Pflegeeltern haben und welche Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Möglichkeiten für eine Pflegeelternschaft gelten. So sollten Pflegefamilien Freude am Umgang mit Kindern sowie viel Toleranz, Geduld und Offenheit mitbringen. Die Aufnahme eines Kindes ist bei vielen Familienmodellen möglich – zum Beispiel für Familien mit oder ohne eigene Kinder, Einzelpersonen oder gleichgeschlechtliche Paare.

 

Warum Kinder nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können, kann verschiedene Gründe haben. Manche Kinder und Jugendliche benötigen nur für eine kurze Zeit oder vorübergehend ein zweites Zuhause, andere wiederum langfristig.

 

Mitteilung vom 11.03.2024

Fachtagung informiert Ehrenamtliche zu aktuellen Themen

Die Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Ostallgäu hat zum sechsten Mal eine Fachtagung für Ehrenamtliche veranstaltet.

Laut Zinnecker sei ein Ostallgäu ohne Ehrenamtliche unvorstellbar. „Für Ihr Engagement möchte ich Ihnen allen daher ganz herzlich Danke sagen“, so die Landrätin. Bild: Landkreis Ostallgäu

In mehreren Workshops erhielten die 140 Teilnehmenden unter anderem eine „Starthilfe für neue und zukünftige Vereinsvorstände“ sowie Informationen in den Bereichen Recht oder Kommunikation. „Das Ehrenamt im Ostallgäu blüht“, sagte Landrätin Maria Rita Zinnecker in ihrer Begrüßung. Der Bedarf an Unterstützung sei weiterhin da – und die Fachtagung eine etablierte Plattform für die vielen Ehrenamtlichen im Landkreis. 

 

Angeboten wurden insgesamt 17 Workshops. Im Bereich soziale Medien gab ein Einstiegskurs einen Überblick über die Möglichkeiten von Social-Media-Plattformen für Vereine. Außerdem gab es einen Kurs für Videos im Hochformat. In dessen Praxisteil konnten sich die Teilnehmenden Tipps und Tricks zu so genannten Reels, also Kurzvideos, abholen. Dass es trotz künstlicher Intelligenz (KI) noch Menschen für die Erstellung von Social-Media-Inhalten bräuchte, war für die Ehrenamtlichen klar. Sich vom Durchschnitt abhebende, persönliche und emotionale Ergebnisse könne KI nicht leisten. Ein weiterer Themenblock befasste sich mit der Kommunikation – unter anderem damit, wie die Führung, Gewinnung und Begeisterung von Mitgliedern gelingen kann.

 

Finanzen und Recht

 

Für die Akquise langfristiger Einnahmen im Verein durch Spenden und Sponsoring bekamen die Teilnehmenden Beispiele zu verschiedenen Instrumenten – inklusive einer rechtlichen Handhabung, wie damit steuerlich umzugehen ist. Begehrte Schwerpunkte waren auch Informationen zur Gemeinnützigkeit von Vereinen, notwendigen Inhalten einer Satzung sowie Haftung und Versicherung. Der Workshop über die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) beschäftigte sich unter anderem mit Sondertarifen, die zum Beispiel beim sogenannten Public Viewing bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft in Deutschland gelten werden. 

 

Ein umfassendes Paket an Informationen, die bei der Übernahme einer Vorstandsaufgabe wichtig sind, enthielt der Tagesworkshop „Starthilfe für neue und zukünftige Vereinsvorsitzende“. Das Thema sexualisierte Gewalt und wie schütze ich Kinder und Jugendleiter greift der Landkreis im Workshop „Sexuelle Gewalt – nicht mit uns! Raum für Selbstschutz und kein Raum für Täter“ im April und Oktober auf. Erste Informationen dazu gab es ebenfalls bei der Fachtagung.

 

Positive Rückmeldungen der Teilnehmer

 

Johannes Auburger, erster Vorsitzender des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) Kreisverbands Kaufbeuren-Ostallgäu, war erstmals bei der Fachtagung im Landratsamt dabei. Er lobte, wie professionell und wertschätzend die Fachtagung aufgezogen sei, sowie die Auswahl der Referenten und Inhalte. Genau aus diesen Gründen war auch Johannes Kausler, Schatzmeister von ToyRun MOD, wieder dabei: „Der Rahmen der Fachtagung ist klasse, auch für uns Altgediente ist immer wieder etwas Neues dabei und der gegenseitige Austausch während der Veranstaltung ist genial.“

 

Mitteilung vom 11.03.2024

Familienstützpunkte bieten Aktionswochen zum Thema Bindung

Die Angebote reichen von Vorträgen, Elternkursen, Eltern-Kind-Gruppen, offenen Treffs wie Familiencafés bis hin zu interaktiven Aktionen.

Vom 16. April bis 14. Mai 2024 veranstalten die Familienbildungsstellen im Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren erstmals gemeinsame Aktionswochen. In diesem Zeitraum wird es an den insgesamt neun Familienstützpunkten über 40 Angebote für Eltern und Familien geben – von Vorträgen, Elternkursen, Eltern-Kind-Gruppen, offenen Treffs wie Familiencafés bis hin zu interaktiven Aktionen. Alle Angebote haben einen Bezug zum Thema Bindung.

 

Auf dem Programm der Aktionswochen stehen unter anderem Vorträge wie „Mit Jugendlichen in Verbindung bleiben“ oder „Sicher verbunden von Anfang an“ sowie Stillvorbereitungsabende und interaktive Angeboten wie kreativer Kindertanz oder Atem-Workshops. Das gesamte Programm der Aktionswochen und alle wichtigen Informationen finden Interessierte in der Familienapp unter www.familienapp-kf-oal.de.

 

Die Familienstützpunkte sind über den gesamten Landkreis und die Stadt Kaufbeuren verteilt, so dass jeder wohnortnah an den Angeboten teilnehmen kann. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit über einige Online-Angebote ortsunabhängig teilzunehmen. 

 

Zusammenarbeit von Landkreis und Stadt 

 

Ziel der Familienbildung ist es, Eltern in ihren Erziehungsaufgaben zu unterstützen und entsprechende Angebote für alle Familien bereitzustellen. Die Aktionswochen sollen Eltern die Chance geben, die Familienbildungslandschaft im Ostallgäu und Kaufbeuren kennenzulernen und sich untereinander sowie mit Fachkräften und den Familienstützpunkten auszutauschen. Dadurch soll die lebendige Familienbildungslandschaft im Ostallgäu und Kaufbeuren erhalten und weiter ausgebaut werden.

 

Weitere Informationen: Familienbildungsstelle Ostallgäu, Isabel Costian, 08342 911-510, familienbildung(at)lra-oal.bayern.de.

 

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